Immer wieder kam es zu unschönen Begegnungen. Allerdings war es mir bis jetzt nicht wichtig genug darüber zu schreiben. Doch jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen, etwas loszuwerden, was mich im Endeffekt schon Jahrzehnte ärgert.
Es macht mich ein wenig mürrisch, wenn jemand die psychologische Astrologie belächelt, weil Sie/Er sich darunter nichts, oder eben auch ganz viel vorstellen kann. Besonders schwer tun sich in diesem Fall die Lebens- und Sozialberater, die ja in einem reglementierten Gewerbe arbeiten. Die Astrologie jedoch ist ein unreglementiertes Gewerbe, weswegen ich mich über die weiter unten angeführten Entwicklungsschritte sehr freue.
Es wurde mir auch die Frage gestellt ob es dabei in die Richtung Behaviorismus oder in Richtung Konstruktivismus geht. Ganz ehrlich: „Ich habe keine Ahnung“ und es mir auch ziemlich egal. Für mich ist die psychologische Astrologie eine wunderbare Methode zur Problemlösung und ich lege keinen Wert darauf die Dinge zu verkomplizieren.
Viele wissen einfach überhaupt nichts mit dem Begriff Astrologie, oder psychologische Astrologie anzufangen und haben erst recht keine Ahnung was eine Astrolog*n tut.
Das findest Du in diesem Blogartikel:
Was ist Astrologie – und was macht ein Astrologe?
Es gibt Berufsbezeichnungen unter denen man sich etwas Konkretes vorstellen kann, wie BäckerIn, FriseurIn, LerherIn, oder VerkäuferIn. Wenn ich sage“ ich bin AstrologIn, höre ich den Standardsatz: Aha, interessant:“ Was unter diesen vielfältigen Begriff alles fällt, reicht von Kaffeesatz lesen, Glaskugel schauen, Wahrsagen, Karten legen bis hin zur Vulgärastrologie. Die seriöse Astrologie macht nichts von alldem.
Mitglieder des Berufsstandes Astrologie arbeiten folgend:
Als erstes lässt man sich die Horoskop Daten geben und erstellt ein Horoskop. Übrigens, eine Horoskop – Berechnung ist ein mathematischer, wissenschaftlicher Vorgang. Anschließend arbeitet ein Astrologe einige Stunden an der Interpretation der astrologischen Symbole, das auch einiges an Intuition und künstlerischen Qualitäten abverlangt, denn nur mit dem Kopf, kann man kein Horoskop vollständig erfassen. Erst jetzt ist es möglich sich mit dem Klienten zu treffen und ein Gespräch zu führen, dabei werden je nach Bedürfnis verschiedene Perspektiven, Lösungen und Tendenzen besprochen. Es handelt sich dabei um einen Vorgang, der einiges an Empathie voraussetzt.
Bei uns ist der Beruf des Astrologen leider nicht anerkannt und auch der Name Astrologe ist nicht geschützt, somit darf sich wirklich „JEDER“ Astrologe nennen.
Dabei gehörte die Astrologie immer zu den 7 hohen Künsten, zu den „septemartes liberales“, den „sieben freien oder hohen Künsten“ der Antike und des Mittelalters. Die da waren, Astrologie / Astronomie (galt ja noch als eine Einheit), Arithmetik, Geometrie, Rhetorik, Dialektik, Grammatik und die Musik.
Im Unterschied zu Amerika, England und anderen Ländern wird bei uns Astrologie an den Universitäten abgelehnt. Es gibt keine offizielle Ausbildung und keine staatlichen Diplome und auch keinerlei Kontrolle. Allen Astrologie Schulen gemein ist ihre Weltsicht, die da Lautet: „Wie oben, so unten.“
Wenn Du auf das Bild klickst erhaltest du viele weitere Informationen.
Es hat sich viel geändert – Hier die erfreulichen Entwicklungen der letzten Jahre
Gott sei Dank hat sich in den letzten fünf Jahren in Österreich wirklich viel zum Positiven geändert.
- Ethikrichtlinien des Berufsstandes wurden überarbeitet
- Das Berufsbild wurde genau definiert
- Webseite für Astrologen wurde eingerichtet
- Ein Ausbildungscurriculum wurde erstellt