Das findest Du in diesem Blogartikel:
Was ich mir von meinen Eltern
so sehr gewünscht hätte
Einleitung
Als ich den Aufruf von Birgit Elke Ising zur Teilnahme an ihrer Blogparade mit dem Thema „Was ich mir von meinen Eltern so sehr gewünscht hätte“ las, fühlte ich mich tief aufgewühlt. Dieses Thema begleitet mich schon mein ganzes Leben, und gerade jetzt, mit 60 Jahren, spricht es mich auf eine ganz besondere Weise an. Es ist ein Thema, das in mir Resonanz findet und möglicherweise auch alte Wunden wieder aufbrechen lässt. Vielleicht ist es aber auch eine Chance, einige dieser Wunden aufzuarbeiten und Frieden zu finden.
Ich möchte jedoch betonen, dass es mir keinesfalls darum geht, meine Eltern anzuklagen oder zu verurteilen. Sie haben zweifellos ihr Bestes gegeben, so gut es in ihrer Zeit und unter ihren Umständen möglich war. Dennoch bleibt die Frage, was ich mir damals gewünscht hätte, und diese Frage will ich nun angehen – auch wenn ich in diesem Moment noch keine klare Vorstellung habe, was in diesem Artikel alles aus mir herauskommen wird. Es ist ein Abenteuer der Selbstreflexion, auf das ich mich nun einlasse.
Rückblick auf die Kindheit:
Meine Kindheit war von Anfang an von großen Umbrüchen geprägt. Als ich gerade einmal drei Jahre alt war und mein Bruder zwei, ließen sich unsere Eltern scheiden. Unverständlicherweise wurden wir bei der Trennung auseinandergerissen: Mein Bruder ging mit meiner Mutter, während ich meinem Vater zugesprochen wurde. Doch anstatt mich selbst großzuziehen, brachte mein Vater mich zu einer Pflegemutter, bei der auch er schon aufgewachsen war. Es ist fast unheimlich, wie sich das Schicksal in unserer Familie wiederholte. Auch mein Vater wurde von seiner Mutter getrennt und wuchs fernab seiner Schwester bei dieser Pflegemutter auf.
Meine Pflegemutter, die ich liebevoll „Oma“ nannte, nahm mich herzlich auf und schenkte mir viel Liebe. Dennoch blieben körperliche Züchtigungen nicht aus – es war wohl damals so üblich, doch ich leide bis heute unter den Folgen. Unser Leben war einfach und abgeschieden, wir wohnten in einer kleinen Keusche ohne fließendes Wasser, ohne Strom, und das Plumpsklo war unser täglicher Begleiter. Der Schulweg war lang, und Zeit zum Spielen mit Freunden gab es kaum. Wir lebten in der Nähe eines Sees, doch baden gehen durfte ich nie, sodass ich erst mit zwölf Jahren schwimmen lernte. Meine Oma, deren Mann im Krieg gefallen war, hatte die Verantwortung für mich übernommen und behütete mich mit großer Sorgfalt – aus Angst, mir könnte etwas zustoßen.
Der Alltag war bescheiden, aber wir fanden Wege, uns zu versorgen. Die Hühner lieferten frische Eier, und durch die Mithilfe beim Nachbarsbauern erhielten wir andere Lebensmittel. Omas großer Garten trug ebenfalls viel zu unserer Versorgung bei. Zum Einkaufen gingen wir höchstens einmal im Monat.
Als ich zwölf Jahre alt war, erkrankte meine Oma schwer und musste ins Krankenhaus. Das Jugendamt entschied, dass sie zu alt sei, um weiter für mich zu sorgen. Mein Vater, den ich bis dahin kaum einmal im Monat sah, heiratete daraufhin meine Stiefmutter, und ich musste meine vertraute Heimat verlassen, um mit ihnen zu leben. Mit diesem Umzug endete meine glückliche Kindheit abrupt. Das Leben mit meinem Vater und meiner Stiefmutter war alles andere als einfach – es war, um es klar zu sagen, ein Desaster.
Herausforderungen und Wünsche:
Eine der größten Herausforderungen meiner Kindheit war das tiefe Bedürfnis nach bedingungsloser Liebe und Anerkennung – ein Wunsch, der leider nie erfüllt wurde. Ich hätte mir so sehr einen Vater gewünscht, der mich liebt und akzeptiert, so wie ich bin. Doch anstatt mich für mein Wesen, meine Sensibilität und mein Sein zu schätzen, schien mein Vater mehr daran interessiert zu sein, mich wie eine hübsch angezogene Puppe zu präsentieren. Bei den seltenen Ausflügen mit ihm fühlte ich mich eher wie ein Ausstellungsstück, das er stolz herzeigte, nur um mich danach wieder in die Ecke zu stellen, sobald wir nach Hause kamen.
Was ich mir sehnlichst wünschte, war eine liebevolle Umarmung, eine einfache Geste der Zuneigung. Doch ich kann mich nicht erinnern, jemals von meinem Vater oder einem anderen Familienmitglied in den Arm genommen worden zu sein. Alles, was ich wollte, war bedingungslose Liebe – aber die schien nur dann möglich zu sein, wenn ich besonders brav war oder etwas Außergewöhnliches geleistet hatte. Diese sporadischen Momente der Anerkennung, wenn ich es meinem Vater recht machte, waren das Einzige, woran ich mich festklammerte. Ein Lächeln oder ein paar freundliche Worte von ihm bedeuteten mir damals die Welt.
Heute, mit einem tieferen Verständnis für die Dynamiken unserer Familie, kann ich erkennen, dass es meinem Vater wohl selbst an Liebe und Zuwendung mangelte. Wer nie echte Liebe erfahren hat, kann sie auch nur schwer weitergeben. Dieses Wissen hilft mir, seine Unfähigkeit zur Zuneigung besser zu verstehen, auch wenn es die Wunden, die es hinterlassen hat, nicht heilt.
Positive Aspekte
Stärke und Resilienz
Auch wenn es mir an Liebe und Zuneigung gefehlt hat, habe ich eine enorme innere Stärke entwickelt. Diese Resilienz hat mir geholfen, schwierige Situationen in meinem Leben zu bewältigen.
- Wertschätzung für einfache Dinge
Da ich in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen bin, kann ich die kleinen Dinge des Lebens schätzen.
- Frühe Selbstständigkeit
Die Umstände meiner Kindheit haben dazu geführt, dass ich früh Verantwortung übernommen habe, um selbständig zu werden. Das war für mich in meinem Leben eine sehr wertvolle Eigenschaft, die mir im Leben so manche Tür öffnete.
- Beziehung zur Pflegemutter
Meine Pflegemutter hat mir Liebe und Fürsorge gegeben, die mir ein Gefühl von Geborgenheit inmitten von Unsicherheiten bot.
- Prägung durch das ländliche Leben
Das Leben in der Nähe der Natur und die einfache Lebensweise haben mir eine tiefe Verbundenheit zur Umwelt und ein Bewusstsein für nachhaltiges Leben vermittelt haben.
Was ich mir gewünscht hätte
-
Mehr emotionale Unterstützung:
Emotionale Unterstützung ist für die gesunde Entwicklung eines Menschen von entscheidender Bedeutung. Sie gibt uns das Gefühl, geliebt, verstanden und akzeptiert zu werden, so wie wir sind. Ohne diese Unterstützung entstehen oft tief sitzende Unsicherheiten und das ständige Gefühl, den Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden. In meinem Fall führte der Mangel an emotionaler Zuwendung und die permanente Ablehnung dazu, dass ich mich immer wieder gezwungen fühlte, den Erwartungen meines Vaters zu entsprechen. Doch egal, wie sehr ich mich bemühte, blieb bei mir stets das Gefühl zurück, nicht gut genug zu sein.
Diese ständige innere Unruhe und das Gefühl der Unzulänglichkeit haben nicht nur meinen Geist blockiert, sondern auch körperliche Auswirkungen hinterlassen. Die fehlende emotionale Unterstützung hat bei mir zu Blockaden geführt, die sich in vielen Lebensbereichen bemerkbar machten. Ich entwickelte Ängste und Zweifel, die mich daran hinderten, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Auch in meinen Beziehungen zu anderen Menschen spürte ich die Folgen dieser emotionalen Vernachlässigung. Verluste, Beziehungsbrüche und andere einschneidende Erlebnisse hätten vielleicht vermieden werden können, wenn ich in meiner Kindheit die notwendige emotionale Unterstützung erhalten hätte. Es ist schwer zu sagen, wie sich mein Leben anders entwickelt hätte, aber ich bin überzeugt, dass mir viele schmerzhafte Erfahrungen erspart geblieben wären, wenn ich das Vertrauen und die Sicherheit gehabt hätte, die durch bedingungslose Liebe und Unterstützung entstehen.
Emotionale Unterstützung ist also nicht nur eine nette Geste, sondern eine fundamentale Grundlage für ein gesundes und erfülltes Leben. Sie gibt uns die Kraft, Herausforderungen zu meistern, und stärkt unser Selbstbewusstsein, sodass wir uns nicht ständig von den Erwartungen anderer leiten lassen müssen.
-
Bessere Kommunikation:
Eine offenere und effektivere Kommunikation hätte in meinem Leben vieles verändern können. Missverständnisse und Differenzen, die zwischen mir und meinem Vater bestanden, hätten ausgeräumt werden können, wenn wir besser miteinander gesprochen und einander zugehört hätten. Insbesondere bei wichtigen Themen wie meinem Berufswunsch wäre eine klarere Kommunikation entscheidend gewesen.
Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, meinen Vater besser zu verstehen und umgekehrt, hätte ich vielleicht den Mut gefunden, meinen Berufswunsch klar und überzeugend zu erklären. Leider war das nicht der Fall, und so entschied mein Vater welchen Beruf ich nachgehen sollte, der nicht wirklich meinem Wesen und meinen Leidenschaften entsprach. Das Gefühl, im falschen Beruf festzustecken, begleitete mich über viele Jahre hinweg und führte zu einer tiefen inneren Unzufriedenheit.
Nachdem meine erste Beziehung gescheitert war und ich die Verantwortung für ein Kind trug, war es für mich nahezu unmöglich, den beruflichen Kurs zu ändern. Der Druck, meinen Lebensunterhalt zu verdienen und für mein Kind zu sorgen, ließ mir keinen Spielraum für berufliche Experimente oder einen Neuanfang. Die fehlende Unterstützung und das mangelnde Verständnis für meinen wahren Berufswunsch haben mich lange Zeit daran gehindert, meinen Weg zu finden.
Dennoch habe ich es irgendwann geschafft, meiner wahren Berufung nachzugehen – wenn auch nicht als Hauptberuf, so doch als zweites Standbein. Diese späte Verwirklichung meiner Leidenschaft hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, offen über seine Wünsche und Träume zu sprechen, selbst wenn die Umstände schwierig sind. Hätte es von Anfang an eine offenere Kommunikation gegeben, hätte ich mir viele Jahre der Frustration und des beruflichen Fehlens ersparen können.
Effektive Kommunikation ist daher nicht nur ein Mittel zur Konfliktlösung, sondern auch ein Schlüssel, um den eigenen Lebensweg klarer und zielgerichteter zu gestalten. Sie ermöglicht es, Missverständnisse zu vermeiden und schafft die Grundlage für ein gegenseitiges Verständnis, das in vielen Bereichen des Lebens entscheidend ist.
Lernen aus der Vergangenheit
Selbstreflexion:
Was ich aus meinen Wünschen und Erfahrungen gelernt habe
Die Wünsche und Sehnsüchte meiner Kindheit, die oft unerfüllt blieben, haben mich tief geprägt und zu der Person gemacht, die ich heute bin. Aus den fehlenden emotionalen Zuwendungen, der mangelnden Unterstützung und den Kommunikationsbarrieren habe ich wichtige Lektionen über mich selbst und das Leben gelernt. Ich habe erkannt, wie essentiell es ist, sich selbst zu verstehen und die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen, auch wenn sie von anderen nicht erfüllt werden.
Diese Erfahrungen haben mir die Bedeutung von Selbstakzeptanz und innerer Stärke vor Augen geführt. Sie haben mich gelehrt, dass es in meiner Verantwortung liegt, für mein eigenes Wohl zu sorgen, meine Bedürfnisse zu erkennen und Wege zu finden, sie zu erfüllen – auch wenn das bedeutet, gegen Widerstände anzukämpfen oder neue Wege zu gehen. Die Herausforderungen meiner Kindheit haben mich widerstandsfähiger gemacht und mir geholfen, meine eigene Stimme zu finden, selbst wenn sie lange Zeit unterdrückt war.
Vergebung und Verständnis:
Die Bedeutung, Eltern als Menschen zu sehen
Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Erkenntnis, dass meine Eltern, trotz aller Fehler und Mängel, auch nur Menschen sind, die in ihrer eigenen Zeit und mit ihren eigenen Herausforderungen konfrontiert waren. Sie haben, so wie sie es konnten, ihr Bestes gegeben. Diese Einsicht hat mir geholfen, nicht in Groll oder Bitterkeit zu verharren, sondern einen Weg der Vergebung zu finden.
Vergebung bedeutet nicht, die erlittenen Verletzungen zu leugnen oder zu verharmlosen. Vielmehr geht es darum, den Schmerz anzuerkennen und ihn loszulassen, um Raum für Heilung und Frieden zu schaffen. Zu verstehen, dass meine Eltern selbst mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten zu kämpfen hatten und möglicherweise nicht die emotionalen Werkzeuge besaßen, um anders zu handeln, hat mir geholfen, Mitgefühl für sie zu entwickeln.
Dieser Prozess des Vergebens und Verstehens hat es mir ermöglicht, inneren Frieden zu finden und alte Wunden zu heilen. Indem ich meine Eltern als Menschen mit ihren eigenen Begrenzungen und Fehlern sehe, habe ich gelernt, dass wahre Stärke darin liegt, zu vergeben und loszulassen, was uns festhält. Letztendlich haben mich diese Lektionen gelehrt, dass das Leben ein ständiger Lernprozess ist – einer, der uns formt und wachsen lässt, wenn wir bereit sind, unsere Vergangenheit zu reflektieren und mit einem offenen Herzen nach vorne zu blicken.
Zusammenfassung der Hauptpunkte
In meinem Artikel habe ich die tiefen Sehnsüchte und unerfüllten Wünsche meiner Kindheit reflektiert, die mich über viele Jahre hinweg geprägt haben. Ich habe darüber gesprochen, wie der Mangel an emotionaler Unterstützung und die fehlende Kommunikation zwischen mir und meinem Vater zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit führten, das mein Leben in vielerlei Hinsicht beeinflusste. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen und für sie einzustehen, selbst wenn das Umfeld keine Unterstützung bietet.
Gleichzeitig habe ich die Bedeutung von Vergebung und Verständnis beleuchtet. Es war für mich ein entscheidender Schritt, zu erkennen, dass meine Eltern auch nur Menschen sind, die in ihrer eigenen Zeit mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen hatten. Diese Erkenntnis hat es mir ermöglicht, alte Wunden zu heilen und inneren Frieden zu finden. Der Weg zur Vergebung hat mir geholfen, loszulassen und weiterzugehen, was mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin.
Ermutigung zur Reflexion
Ich lade dich ein, über deine eigenen Erfahrungen und Wünsche nachzudenken. Welche Erwartungen hattest du an deine Eltern, und inwieweit wurden sie erfüllt oder enttäuscht? Wie haben diese Erfahrungen dein Leben beeinflusst? Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie diese Erinnerungen dich geprägt haben und welche Lektionen du daraus gelernt hast.
Es kann heilsam sein, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um zu erkennen, wie sie unser heutiges Selbst beeinflusst. Vielleicht entdeckst du dabei Aspekte, die du loslassen kannst, oder solche, die du feiern und wertschätzen solltest. Deine Reise der Selbstreflexion könnte dir helfen, inneren Frieden zu finden und deine eigene Stärke zu erkennen – genauso wie es bei mir der Fall war.
Call-to-Action
Ich lade euch ein, über eure eigenen Erfahrungen nachzudenken: Was hättet ihr euch von euren Eltern gewünscht? Welche Wünsche oder Erwartungen blieben unerfüllt, und wie haben sie euer Leben beeinflusst? Teilt eure Gedanken und Geschichten in den Kommentaren – ich freue mich darauf, von euren Erfahrungen zu lesen und gemeinsam darüber nachzudenken.
Bis zu, 1. September 2024 könnt ihr auch noch an der Blogparade teilnehmen und aus 100 verschiedenen Themen wählen. Schaut bei Judith Peters Blogparadensommer vorbei.
Wenn euch dieser Artikel zum Nachdenken angeregt hat, würde ich mich freuen, wenn ihr ihn mit Freunden oder Familienmitgliedern teilt. Vielleicht kann er anderen helfen, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Eure Geschichten und Gedanken könnten wertvolle Impulse für andere sein.
Liebe Heike,
vielen Dank für Deine Teilnahme an meiner Blogparade. Ich habe Deinen so zart geschriebenen Artikel sehr gerne und mit Tränen in den Augen gelesen. Unfassbar, wie viel Schmerz Du als kleines Mädchen aushalten musstest!
Ich bewundere Dich dafür, wie Du aus dem von Dir beschriebenen Klima der Kälte und Ignoranz Deiner Bedürfnisse zu einer weisen und reflektierenden Frau herangewachsen bist. Chapeau!
Besonders gefällt mir Dein Selbstrefexions-Part, der wieder einmal zeigt, wie sehr wir Heilung erfahren können, wenn wir unseren Schmerz und unsere Schattengeschichten mutig anschauen, darüber reden und bereit sind, daran zu wachsen. Verantwortung für uns selbst und unser Leben zu übernehmen.
Meinen vollen Respekt dafür, liebe Heike.
Herzlichst
Birgit
P.S.: Was mich noch brennend interessieren würde: Was ist eigentlich mit Deiner leiblichen Mutter und Deiner Beziehung zu ihr nach der Scheidung passiert? Im Artikel erwähnst Du sie gar nicht mehr … Uff.
Meinen eigenen Beitrag zu meiner Blogparade „Vater, Mutter, Kind – Das hätte ich mir von meinen Eltern gewünscht.“ findest Du übrigens hier: https://birgit-ising.com/kriegsenkel-ahnentrauma/das-haette-ich-mir-von-meinen-eltern-gewuenscht/
Liebe Birgit,
vielen Dank für deine einfühlsamen Worte. Es hat mich tief berührt, wie du dich in meine Situation hineinversetzen kannst. Deine Gedanken und dein Verständnis sind für mich sehr wertvoll. Egal, was uns in der Vergangenheit widerfahren ist, als Erwachsene müssen wir Verantwortung für unser Leben übernehmen. Deine wunderbaren Zeilen haben mir Trost gespendet und neue Perspektiven eröffnet. Nochmals herzlichen Dank für deine Unterstützung und deine einfühlsamen Worte.
Mit herzlichen Grüßen,
Heike
PS:
Meine Mutter hat mich in meiner Kindheit zweimal besucht, bevor sie wieder aus meinem Leben verschwand. Mit 40 Jahren habe ich sie dann wiedergefunden, als sie sich in einer schwierigen Situation befand. Seitdem haben wir begonnen, wieder ein wenig Kontakt aufzubauen.