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Neumond in der Jungfrau
Am Dienstag den 7. September 2021 um 02:53 schiebt sich der Mond zwischen Sonne und Erde, damit haben wir einen Neumond.
Mit dem Geschick der Jungfrau, allen bekannt ist ja sicher ihre Liebe um Detail, lässt sich so manches Chaos in eine neue Ordnung bringen. Einfacher als sonst gelingt es uns, gewohnte alltägliche Abläufe neu zu strukturieren, um damit anstehende Probleme zu lösen.
Wir sind in dieser Zeit objektiver, sachlicher und vernünftiger als zu einer anderen Zeit. Alles was auf uns zukommt wird sorgfältig geprüft und auf Verwendbarkeit untersucht. Für die Jungfrau muss es einen Nutzen geben, sonst ist es uninteressant. Wir geben uns nun keinen Illusionen mehr hin und sehen der Realität ins Auge.
In der Jungfrauzeit bis 22. September scheuen wir keine Mühe und arbeiten, wenn es sein muss hart an unseren Zielen. Dabei geht es uns momentan nicht um Anerkennung oder Geld. Vielmehr geht es um die innere Befriedigung und das sich alles in das große Ganze fügt.
Den Überblick behalten
Wir lassen uns jetzt kein X für ein U verkaufen. So einfach lassen wir uns nicht mehr beeinflussen, deshalb beobachten wir und warten ab. Das wir von Emotionen überschwemmt werden, ist nicht zu erwarten. Es ist an der Zeit geduldig abzuwarten, denn alle Entwicklungs-Prozesse laufen nach denselben kosmischen Gesetzen ab. Es ist wichtig, Vertrauen in die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu haben, das alles zur richtigen Zeit geschieht.
Mond/Sonne im Trigon zu Uranus
Gleichzeitig mit dem Neumond ergibt sich ein Trigon zu Uranus. Das beflügelt unseren Geist mit Inspirationen und Geistesblitzen. Wie aus dem Nichts tauchen Chancen und Möglichkeiten auf.
Wie Schuppen fällt es uns von den Augen, denn in diesen Tagen können wir die Zusammenhänge auf einmal ganz schnell erkennen. Freiheit, Unabhängigkeit und Selbsterkenntnis, diese drei Begriffe begleiten uns durch diese Tage. Die Bereitschaft, sich Menschen anzuschließen die Anregung in unser Leben bringen und bereit sind aus überholten Strukturen auszubrechen, um neue Wege zu suchen ist groß.
Alles hat zwei Seiten
Merkur steht in der Waage im Trigon zu Saturn. Ernsthaft, setzen wir uns mit den verschiedenen Informationen auseinander und betrachten beide Seiten der Medaille. Wir sind gründlicher als sonst und planen jeden Schritt sorgfältig. Jetzt lassen sich nützliche Informationen gut in die Tat umsetzen. Sachlich und klar teilen wir unsere Erkenntnisse mit anderen und achten dabei genau darauf, wer ist der andere?
Ein absolut sinnloser Fetzen vor dem Mund kann unser geistiges Wachstum, „Gott sei Dank“, nicht aufhalten.
Die Spreu vom Weizen trennen
Die Jungfrau trennt die Spreu vom Weizen und mit ihrem gesunden Hausverstand schreitet sie neuen Erfahrungen entgegen. Wir können nur bei uns bleiben, weiter an uns arbeiten und jede getroffene Entscheidung akzeptieren die jeder Mensch für sich wählt.
Für uns ist es wichtig, unseren freien Willen zu behalten und sich niemanden zu unterwerfen. Es wird wichtig, Gemeinschaftsmodelle zu entwickeln, die uns durch die Welt tragen. Denn unsere Welt ist zu einem Scherbenhaufen, einem Desaster geworden.
Venus in der Waage
Die Venus unterstützt in diesem Zeichen das Gemeinsame ganz besonders. Trotz all der widrigen Umstände, oder gerade deswegen suchen wir Menschen, die uns ähnlich sind, unsere Interessen und Ansichten teilen. Das Mars Pluto Trigon lässt uns voller Tatendrang voranschreiten und unsere Wünsche kommunizieren.
Trotz aller Harmonie, um die es bei der Venus geht, sorgt Pluto mit seinem Spannungsaspekt zu ihr, für Tiefgang. Es wird also nichts mit oberflächlichen Beziehungen. Wir wollen eine intensive Verbindung mit gegenseitigem Vertrauen. Unbewusst, oder bewusst könnten wir eine Auseinandersetzung herausfordern, das es richtig kracht. Für andere wiederum, die gar nicht bereit sind aus ihrem Versteck hervorzukommen, wird es vermutlich eine Menge Stress verursachen.
Wie wollen wir weiter leben?
Wie soll unser Leben weitergehen, das ist wohl die dringlichste Frage, die wir uns stellen sollten. Demut gehört zur Jungfrau, wie die Mutter zum Kind. Es gilt wachsam zu bleiben, sich dem Neuen nicht zu verschließen, ganz nach der Aussage des griechischen Philosophen Sokrates: „Ich weiß, das ich nichts weiß.“ Bleiben wir genügsam und bescheiden und versuchen so der Wahrheit näher zu kommen.
Beginnen wir jetzt zu diesem Neumond, der Zeitpunkt ist perfekt!
Hast Du Fragen zu Deinem Horoskop, oder zur aktuellen Lebenssituation, dann schreibe mir.