Das erste Eisen wurde etwa um 4000 vor Christi bearbeitet. Dabei handelte es sich um gediegenes Eisen aus Meteoriten. Das erinnert an die kosmische Natur und den Weisheitsspruch von Hermes Trismegistos: „Wie oben so unten.“ Der Mars bringt starke Energie und Wärme vom Kosmischen ins Irdische und umgekehrt. Die Verwendung des Metalls fand sich primär im Herstellen von Speerspitzen. Mars als Gott des Krieges erinnert an Eisenrüstungen, Schwerter und Kämpfe. Im täglichen Leben ist er die Antriebskraft für jegliches Handeln. Heute ist Eisen das wichtigste Gebrauchsmetall für die Herstellung von Stahl, Autos, Schiffen usw. Eisen ist vermutlich einer der Hauptbestandteile des Erdkerns. Es ist auch das einzige Metall, das sich im Normalfall in großen Mengen im menschlichen Körper, vor allem im Blut, befindet. Zu wenig Eisen im Blut macht müde und schlapp und Antriebslosigkeit, Willensschwäche und Entzündungen sind die Folge. Übermäßige Eisenprozesse spiegeln sich in einem hitzigen Gemüt, unbeherrschten Emotionen und in Gewaltnaturen wider. Mars ist der erdähnlichste Planet, überzogen mit rotem Staub, was ihm seine charakteristische Farbe verleiht. Zwei herausragende Eigenschaften von Eisen sind der Magnetismus und die Verwandlung in rotes Pulver. Im Rohzustand ist Eisen rot, durch Glühen wird es weiß, und wenn es (mit Kohle) zu Stahl gehärtet wird erhält es die Farbe Schwarz. Hier zeigt sich wieder ganz deutlich die Beziehung zu Mars. Es symbolisiert die verschiedenen Möglichkeiten, Krieg zu führen und sich durchzusetzen.
Homöopathisch oder spagyrisch aufbereitetes Eisen wirkt: – auf Galle und Muskeln – bei Entzündungen – entgiftend – erweckend auf Geist und Seele – steigernd für die Initiative und Aktivitäten