Mein Weg zur Astrologin: Liebe auf den ersten Blick im Jahr 2003

Eine gute Bekannte meiner Mutter war mit Leib und Seele Astrologin. Meine erste Beratung bei ihr war für mich so ein tolles Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe. Ich wusste sofort, dass will ich auch können! Zeitnah habe ich bei ihr Unterricht genommen, jedoch schnell festgestellt, dass mir die Struktur fehlt. Sie war sehr spirituell und hellsichtig, das war für mich zu dieser Zeit noch nicht der richtige Zugang. Ich war zu sehr in der materiellen Welt verhaftet.

In Kärnten waren die Möglichkeiten, eine fundierte Astrologie Ausbildung zu machen nicht nur begrenzt, sondern einfach unmöglich. Also entschied ich mich damals für ein Fernstudium bei der Huber Schule.

Bald darauf ergab es sich, dass ich in die Schweiz umzog und dadurch alle Kurse und Seminare in Adliswil direkt besuchen konnte. Louise Huber war eine hervorragende Astrologin, mit dem Spezialthema Esoterik und Spiritualität. Sie strahlte von innen heraus, weil sie liebte, was sie tat. Bruno und Louise Huber haben uns einen wahren Schatz an Wissen hinterlassen, der sich in zirka 12 Astrologie – Büchern befindet und in mehrere sprachen übersetzt worden ist. Leider sind Bruno und Louise Huber verstorben und Ihr Sohn Michael Huber hatte kein Interesse die Schule weiterzuleiten.

Im Dezember 2007 habe ich meine Astrologie-Ausbildung bei Louise und Michael Huber mit einer Diplomarbeit in Zürich abgeschlossen.

Die Astrologie macht mich bewusster für meine Umwelt

Ich lerne immer wieder so viel Neues. Wer glaubt, dass mit einer Ausbildung alles abgeschlossen ist, irrt. Danach beginnt erst das Lernen durch Erfahrungen, die man macht. Meine Lernkurve steigt stetig. Erstens durch meine Beratungen, zweitens, habe nach meinem Diplom immer weiter Ausbildungen absolviert. Die Astrologie ist ein so breit gefächertes Wissensgebiet, dass man nie ausgelernt hat.

Ich habe sehr oft Feed Back erhalten, dass sich mein Verhalten so zum Positiven verändert hat. 😊 Mir persönlich ist gar nicht aufgefallen, ich hatte nicht das Gefühl, auch nur eine winzige Kleinigkeit geändert zu haben. Später habe ich angefangen darüber zu reflektieren- da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass ich viel toleranter gegenüber meine Umwelt geworden bin. Mir ist jetzt eben bewusst, warum sie/er so reagiert und nicht anders, es ist eben sein ureigenes Wesen. Das heißt aber nicht das ich alles toleriere.

Die Astrologie ist immer für mich da 💖

Wenn ich frustriert bin, weil wieder einmal gar nichts läuft, dann besinne ich mich auf die Zeitqualität der Astrologie und werfe einen Blick in mein Radix. Sofort habe ich die Erklärung, zwar ändert sich an der Sache nichts, aber es fällt mir leichter es zu akzeptieren wie es nun einmal ist. Ich weiß ja, es kommen auch wieder andere Zeiten.

Gibt es Probleme, möchte ich etwas verändern, überlege ich, einer Trennung entgegenzusteuern, die Astrologie lässt mich nie im Stich. Immer gewährt sie mir Einblick und zeigt mir mögliche Tendenzen an.

Ich liebe die astrologische Psychologie, weil sie uns nicht einschränkt

Das beste an der psychologischen Astrologie ist, dass sie versucht die Freiheit des Menschen zu vergrößern. Wir haben einen freien Willen und der Gebrauch dessen, ist ein wesentlicher Teil unserer Existenz auf Erden. Die Energien des Geburtshoroskops entbinden uns nicht von einer freien Willensentscheidung. Vielen mag das vielleicht gar nicht behagen, dass es allein unserer Entscheidung obliegt etwas zu tun, oder eben auch nicht. Jedoch können uns Einflüsse des Erziehungs-Milieus in jungen Jahren in der Betätigung des freien Willens einschränken.

Meine Liebe gilt der Astrologie, weil sie meine Lebensthemen spiegelt

Alles, aber auch wirklich alles was mir in meinem Leben widerfährt spiegelt sich in meinem Horoskop. Es ist so beruhigend zu wissen, dass mir nichts begegnen wird, was nichts mit mir zu tun hat und mir auch nichts genommen werden kann, was zu mir gehört. Wauuu……was war das damals für eine großartige Einsicht. Dadurch wurde mir das Leiden zwar nicht erspart, aber es wurde weniger, das ganze Leben begann sich einfacher zu gestalten.

Die Astrologie ist mein Steckenpferd geblieben

Ich habe so viele Hobbies, dass ich viele Schränke damit füllen könnte. Häkeln, stricken, knüpfen, malen, lesen, pendeln- dazu habe ich sogar einen Kurs geschrieben, den ich dir hier verlinke. Ich habe ein Studium der Homöopathie begonnen, aber leider abgebrochen. Das ist schon sehr, sehr schwierig, aber es hat mich derartig gefesselt, als ich durch homöopathische Mittel meine ewige Angina loswurde, OHNE mein Mandeln zu entfernen, wie der Arzt es mir geraten hatte. Inzwischen ist das 30 Jahre her.
Schüssler Salze waren lange Zeit mein Favorit sowie auch die Bachblüten, zu denen ich eine Ausbildung gemacht habe und die mir sehr viel weiter geholfen haben.

Die Reinkarnation war auch lange ein großes Thema für mich, mit dem ich auch gearbeitet habe. Meine Ausbildung zur Rückführungsleiterin habe ich bei Trutz Hardo im Allgäu gemacht.

Nicht zu vergessen ist da noch das Tarot. Die Tarotkarten sind mir im täglichen Leben eine große Stütze, die ich nicht missen möchte. Damals wohnte ich in München und habe  zwei großartige Menschen kennengelernt –  Hajo Banzhaf, – einen der bekanntesten Tarotexperten im deutschsprachigen Raum –  und seine Frau Brigitte Theler-Banzhaf , eine Schweizer Astrologin, die leider beide schon verstorben sind. Ich habe unheimlich viel von diesen beiden gelernt. Ich denke, diese Thema werde ich in Zukunft wieder aufgreifen. Doch jetzt ist meine kreative Ader erst einmal ausschließlich der Astrologie gewidmet.

Last but not least: Die Astrologie ist der Motor meines Lebens

Meine Leidenschaft gilt dem Beraten und in nächster Zeit besonders dem Verbreiten und Weiterentwickeln der Astrologischen Psychologie.

Dieser Begriff wurde bewusst gewählt, weil die Astrologie in die Psychologie integriert wurde und nicht umgekehrt. Die Grundlage dafür bildete die Psychosyntese des Psychotherapeuten und Psychiaters Robert Assagoli. Bruno und Louise Huber waren Mitarbeiter in seinem Institut in Florenz. Die daraus hervorgegangen Deutungsregeln wurden jahrelang geprüft, bevor sie als anerkannte Regeln festgelegt wurden.

Was ist dein Motor des Lebens? Was treibt dich an? Wenn wir unserer Seele nicht folgen, sind wir unzufrieden und verlieren an Lebensqualität.