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Die Adventszeit
Ich denke, die Adventszeit beginnt im Herzen, tief im inneren eines jeden Menschen. In dieser Zeit sind die Zeichen auf Rückzug, viele Menschen halten bewusst Abstand und sind so mit ihren Mitmenschen verbunden.
Licht ist Hoffnung, ein Zeichen für Verbundenheit, auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Jesus ruft uns auf, uns zu erinnern, dass wir das Licht der Welt sind. Wo Licht ist, gib es auch die Möglichkeit der Heilung.
Wenden wir unseren Blick auf das Unfassbare und beginnen wir unser Leid miteinander zu teilen. Wie sonst soll Heilung möglich sein? Verbergen wir unsere Geschichte nicht länger hinter einer scheinbaren Normalität. Es ist nicht sinnvoll, so tun, als wäre nichts geschehen. Was ist in Deinem Inneren geschehen?
Licht ist Leben, ohne Licht gibt es kein Leben. Die Adventszeit erhellt uns mit Licht, mit einem außerordentlichen Einfluss auf unser Fühlen, Wohlbefinden, Glück und Geborgenheit und auf unsere Stimmung.
Zuwenig Licht kann feinfühlige Menschen depressiv machen.
Licht ist Erkenntnis, wir brauchen das Licht um richtig erkennen zu können. Es erscheint als Symbol des Glückes, als Symbol der Weisheit und als Spender des Lebens. Licht strahlt aus der Finsternis, das Seelenlicht erhellt die Herzen und fordert nun auf, im Licht zu wandeln.
Es war einmal ein kleines Licht. Weil es Angst vor dem Verlöschen hatte, machte es sich auf die Suche nach einem großen Licht, das bleibt. Bald traf es ein anderes kleines Licht. „Wohin gehst Du?“ „Ich habe Angst vor dem Verlöschen und suche ein Licht, das bleibt.“ So gingen sie miteinander. Unterwegs kam noch ein Licht dazu, und noch eins – zuletzt waren es viele. Die kleinen Lichter wanderten den ganzen Tag. Es wurde Abend. Es wurde Nacht. Die kleinen Lichter waren sehr müde. Auf einmal sahen sie einen Stein, der im Dunkeln leuchtete. „Stein, woher hast Du Dein Leuchten?“ – „Geht weiter – und Ihr werdet sehen.“ Dann kamen sie zu einem Stück Holz. „Holz, woher hast Du Dein Leuchten?“ – „Geht weiter – und Ihr werdet sehen.“ Und zu einem Blütenbaum. „Blütenbaum, woher hast Du Dein Leuchten?“ – „Geht nur weiter – gleich werdet Ihr es sehen.“ So gingen sie mit letzter Kraft. Plötzlich standen sie vor einem großen, hellen Licht. Es war um ein Kind, das in der Krippe lag. Den kleinen Lichtern klopfte das Herz. Sie wagten sich nicht weiter
Die Geschichte vom Licht habe ich entnommen aus:
https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2011/Woche_4.pdf
Lass besinnliche Vorweihnachtsstimmung in Dein Heim einkehren!